Ich stelle mir oft die Frage, wie es so weit kommen kann, dass es modern geworden ist nichts mehr zu Essen oder gar in eine Bulimie zu verfallen. Wie sich ein Mädchen so aufgeben kann, nur um einem Schönheitsideal nachzueifern, das es nur in der High Society Welt gibt. Natürlich sind die Geschmäcker unterschiedlich aber es kann mir keiner erzählen, dass er es wunderschön findet ein Mädchen halb tot vor sich zu sehen… blass, zerbrechlich und nur noch in ihrer eigenen Welt eingesperrt – MAGERWAHN-MAGERSUCHT.
Es ist ja überhaupt nicht verwerflich, etwas für seinen Körper zu tun, gesund zu Leben und Sport zu treiben. Aber dieser Trend hat nichts mehr mit gesundem abnehmen zu tun! Er ist ein Wettlauf gegen die Zeit – immer schnellere Erfolge bedeutet immer mehr Opfer zu bringen.
Es ist absurd, dass es einen Konkurrenzkampf unter den Mädchen gibt, welche denn nun die dünnste ist und bei welcher die meisten Knochen zu sehen sind. Teilweise gibt es Gruppen in WhatsApp bei denen nur Mädchen aufgenommen werden, die die so genannten „Richtlinien“ befolgen - in etwa jede Woche erfolge zu bringen und Wiegeergebnisse zu senden.
Warum tut denn keiner etwas gegen diese immer mehr verbreitete Sorge?
Je mehr Mädchen sich von diesem Trend unter
Druck gesetzt fühlen, desto mehr Mädchen werden krank und es wird immer weiter
fortlaufen. WER HAT SICH ÜBERHAUPT AUSGEDACHT DASS DÜNN SEIN DAS SCHÖNSTE IST?
Man sollte andere Ziele in seinem Leben haben, als sein ganzes Leben dafür zu
opfern, die Schönste und die Dünnste zu sein und ich finde damit sollten die
Anführerinnen dieses Trends anfangen – die Models.
Mädels! Ihr seid schön so wie ihr seid, egal
ob mit einer krummen Nase, Pickeln und auch mit kleinen Speckpolstern. Fangt an
mit euch zufrieden zu sein! Und wenn ihr was ändern wollt, dann tut es für euch
und nicht weil es irgendjemand gesagt hat oder ein Trend es von euch verlangt.
Denn das Wichtigste ist, dass ihr euch wohlfühlt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.