Filmkritik - "50 Shades of Grey"

Nachdem ich lange Zeit nichts mehr geschrieben habe, da ich (wie viele andere auch) mit einer fiesen Grippe im Bett lag, möchte ich heute eine Filmkritik zu „50 Shades of Grey“ schreiben.

Ich habe das Buch leider nicht gelesen und habe daher eine sehr einseitige Meinung. Aber dennoch muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht war, als ich „50 Shades of Grey“ im Kino gesehen habe. Ich finde, dass der Film nicht das gezeigt hat, was zuvor versprochen wurde und auch meine Freundinnen, die die Bücher gelesen haben sagen, dass der Film im Vergleich zum Buch, echt lahm ist.

Der Film ist eine Liebesgeschichte wie jede andere auch! Schüchternes Mädchen verliebt sich in unnahbaren, reichen und sexy Kerl, dieser mag das Mädchen auch, es gibt aber einige Hindernisse – BLA BLA BLA – Film vorbei! Der einzige Unterschied ist, dass in diesem Film offener mit Sexualität umgegangen wird, was aber auch schlimmer versprochen wurde, als eingehalten. Natürlich bekommt man einen Einblick in Christan Greys (Jamie Dornans) Welt und seinen Vorlieben, aber so krass wie erwartet, wurde das Ganze nicht dargestellt. Man hätte noch viel mehr aus verschiedenen Szenen machen können!

Dadurch, dass der Film so gut wie handlungslos ist, denkt man die ganze Zeit, dass gleich irgendwann der Höhepunkt kommen muss … Aber nein … Auf einmal ist der Film vorbei. Absolutes Horrorende mit dem man nicht zufrieden sein kann! Schlecht gemacht!

Das Einzige, was man an diesem Film loben kann, ist die Wahl der Schauspieler. Jamie Dornans als Christian Grey und Dakota Johnson in der Rolle der Anastasia Steele. Perfekte Besetzung! Sie als eher schüchternes Mädchen und er als heißer Kerl – nicht schlecht!

Zusammenfassend ist dieser Film also nichts Besonderes und hat mich enttäuscht. Man erwartet schlimme Szenen und bekommt Heuchelei! Ich hoffe, der nächste Teil hat mehr zu bieten und ist nicht so flach wie dieser, denn der Hype um den Film ist größer als verdient!!